Die Kita ist ein Ort, an dem Kinder vielfältige und nachhaltige Lernerfahrungen machen können. Kinder lernen am besten, durch vielfältige Sinnesreize und wenn sie Dinge selbst erkunden resp. ausprobieren können. Das Lernthema muss daher nicht nur einen Bezug zu den Interessen der Kinder haben, sondern auch zu ihrer Lebenswelt im Hier und Jetzt passen. In gezielten Projekten, werden die Kinder mit Situationen konfrontiert, in denen sie kognitive, soziale und emotionale Kompetenzen erwerben. Sie können durch verschiedene geführte Sequenzen Erfahrungen sammeln, die für alle Bereiche ihrer Entwicklung wichtig sind. In Monats- und Wochenplänen werden während der einzelnen Tage geführte Sequenzen festgelegt. Neben den themenbezogenen Freispiel-, Essens- und themenbezogene Aktivitäten werden beispielsweise auch Gespräche, Bilderbücher, Handpuppen, Lieder oder Ausmalbilder miteinbezogen.
Das didaktische Grundprinzip zur ganzheitlichen Kompetenzförderung bildet das sogenannte «spiralförmige Lernen». Der kontinuierliche Wechsel von verschiedenen Sequenzen, Lerngelegenheiten und kreativen Erfahrungen führen dazu, dass die Kinder immer tiefer in die jeweiligen Thematik eintauchen können.
Bezug zu unserem pädagogischen Konzept
Durch Freispiele, Alltagsverrichtungen, geführte Aktivitäten sowie Aufenthalte im Freien schaffen wir die dazu nötigen Voraussetzungen.
«Wir legen Wert auf themenbezogenes Arbeiten mit den Kindern»
Das heisst für uns im Alltag, dass wir aktuelle Geschehnisse und Wünsche der Kinder in die Themenauswahl miteinbeziehen.
«Wir legen Wert darauf, dass die Kinder genug Zeit im Freispiel verbringen können.»
Die Kinder erhalten im Freispiel die Möglichkeiten haben, ihre Ideen und Fantasien zu entwickeln und umzusetzen. Die Kinder erleben das Miteinander mit anderen Spielpartnern, wodurch soziale Beziehungen entstehen.
